Nachdem Universal Analytics demographische Merkmale schon integriert hat – es ist nur mehr ein Hinweis im Code vorzunehmen und kein Wechsel mehr zu Doubleclick notwendig – habe ich das nun auch für die eigene Unternehmens-Website www.gotonet.at entsprechend eingerichtet. Nicht, dass es für das eigene Online-Marketing soooo interessant wäre, ob die Besucher der Website „Home Decor Enthusiasts“, „Avid Investors“, „TV Lovers“ oder gar „Technophiles“ (was ja zu erwarten war) sind, aber über die Alterstruktur und auch die Geschlechterverteilung ein wenig Bescheid zu wissen, hat schon was.
Frauenquote vs. Analytics Auswertung?
Nunja, wir reden von Gleichberechtigung und Frauenquoten, aber der Beruf der Onliner gehört wohl noch nicht ganz dazu. Dass das männliche Geschlecht quantitativ dominiert, ist zumindest bei den Treffen der SEO- und Onliner-Zunft nicht von der Hand zu weisen (Verhältnis M:W im Schnitt ca. 80:20), auch wenn es bei den Fortbildungslehrgängen oftmals ausgeglichen ist oder der Frauenanteil sogar über 50% beträgt.
Aber was sagt nun Analytics in der Auswertung der aktuellen Kampagne: 100% männlich!
Da frage ich mich doch: Glaube ich den Daten der demographischen Merkmale?
Traue keiner Statistik …
Den Daten zur Altersverteilung vertraue ich da schon mehr, sind doch 57% zwischen 25 und 34 Jahre alt, 43% zwischen 35 und 44 Jahre. Dass ich altersmäßig in dieser Statistik nicht vorkomme, stört mich dabei weniger. Vielleicht findet ja Google, dass ich um einige Jahre jünger aussehe 😉